Die Lisbett-Lichtanlage III
Anfangs beleuchtete Lisbett die Nacht mit Eigenbau-LED-Scheinwerfern, die
der Vorderrad-Nabendynamo mit Strom versorgte. Seit 2012 hat das Vorderrad
einen Elektromotor. Damit war der Nabendynamo aus dem Rennen.
Seit ich weiß, wie sicher und leicht ein Nabendynamo läuft, erscheinen mir
Reibrad- oder Speichendynamos wie Maschinen aus der Steizeit. So ein
vorsinnflutliches Ding kommt mir nie wieder an mein Fahrrad! Es musste
also eine andere Stromquelle her. Lösung des Problems: Motor-Akku
anzapfen!
Etwas Vergleichbares für 6V gibt es leider nicht. Deshalb musste als
zweite Stufe ein L7806 her. Der verheizt zwar Energie - aber zum Glück sind's
nur wenige 100mW. Das Frontlicht besteht aus zwei Scheinwerfern mit weißen Cree-LEDs und zwei Reihen mit je sechs superhellen weißen LEDs. Die Cree-LEDs sind wahre Lichtkanonen, so dass wir sie nur als Fernlicht benutzen. Im Vergleich mit diesen Strahlern wäre der Scheinwerfer meines ersten KR-50-Mopeds vor 45 Jahren eine trübe Tranfunzel. Diese Lichtschleudern sind so hell, dass man sie auch bei Tageslicht gut als Lichthupe nutzen kann. zurück! |